Flottenerneuerung – BSU und RBS bald mit noch mehr neuen Bussen unterwegs
BSU und RBS erneuern ihre Flotte: Zwischen 2017 und 2020 wird die Firma EvoBus (Schweiz) AG insgesamt 27 neue Busse liefern. Sieben Fahrzeuge werden auf dem RBS-Netz unterwegs sein, 20 Busse auf den BSU-Linien. Die Dieselfahrzeuge sind klimatisiert, mit Niederflureinstieg und Informationsmonitoren ausgestattet.
Ein Teil der BSU- und der RBS-Busflotte erreicht das Ende seiner Lebenszeit. Aus diesem Grund beschafft der RBS sechs neue Gelenk- und einen neuen Normbus. Beim BSU werden 14 Gelenkbusse und sechs Normbusse ersetzt. In der öffentlichen Ausschreibung hat das Angebot der Firma EvoBus (Schweiz) AG, eine Tochterfirma der Daimler AG, überzeugt; sie hat den Zuschlag für die Lieferung der Busse erhalten. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf knapp 11.5 Mio. Franken. Die ersten Busse werden Mitte 2017 ausgeliefert, die letzten Fahrzeuge im Jahr 2020.
Die neuen Busse sind klimatisiert, verfügen über einen Niederflur-Einstieg und über Informationsmonitore, auf welchen neben Fahrplan-Informationen – Haltestellen, Endziel und Anschlüsse – auch aktuelle Neuigkeiten zu Sport, Wetter, Politik, Wirtschaft und Kultur sowie Informationen von BSU und RBS zu sehen sind. Sie sind mit Dieselmotoren der neusten Generation (Euro-6-Norm) ausgestattet. Dieselben Fahrzeuge sind bereits seit 2013 beim RBS und beim BSU im Einsatz und haben sich in der Praxis bewährt. Am bewährten Innenraumdesign sind nur marginale Änderungengeplant. Die markanteste Neuerung für das Fahrpersonal wird der moderne neue Chauffeurarbeitsplatz sein.
Nebst wirtschaftlichen Gesichtspunkten wurden bei der Fahrzeugauswahl auch qualitative Kriterien wie Konzept und Ausführung, Fahrgast-, Chauffeur- und Umweltaspekte bewertet. In der öffentlichen Ausschreibung waren Diesel- und Diesel-Hybridbusse zugelassen. Die Hybridbusse punkteten v.a. mit dem sparsameren Dieselverbrauch, in der Gesamtbewertung überzeugten jedoch die Dieselbusse von EvoBus.