Schöggeli-Aktion für BSU-Fahrgäste wegen Busausfällen
Am Donnerstagmorgen, 6. Januar 2011, konnte der Busbetrieb Solothurn und Umgebung BSU wegen der prekären Strassenverhältnisse die ersten Buskurse nicht fahren. Heute Morgen früh entschuldigte sich der BSU mit Schöggeli bei seinen Fahrgästen.
Nach dem Eisregen in der Nacht auf den 6. Januar waren die Strassen in und um Solothurn am frühen Donnerstagmorgen so vereist, dass der BSU beschlossen hatte, aus Sicherheitsgründen die ersten Buskurse nicht zu fahren. Nachdem die Strassenverhältnisse allmählich besserten, nahm der BSU ab ca. 6.30 Uhr den Betrieb schrittweise auf. Ab etwa 7.00 Uhr fuhren die Busse wieder auf allen Linien – mit Ausnahme der Linie 8 nach Lüsslingen-Arch-Büren an der Aare, deren Betrieb wegen gesperrten Strassen erst um 9.30 Uhr aufgenommen werden konnte.
«Zur Einstellung des gesamten Busbetriebes ist es in meinen rund 30 Jahren beim BSU noch nie gekommen», sagt BSU-Betriebschef Robert Fürst zu der aussergewöhnlichen Situation. Es sei schade, dass der BSU Kunden haben stehen lassen müssen, aber die Sicherheit der Fahrgäste und des Fahrpersonals gehe immer vor. Als Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten hat der BSU heute Morgen, 7. Januar, seinen Fahrgästen von 5.30-7.30 Uhr auf dem Amthausplatz und am Hauptbahnhof Solothurn Schöggeli verteilt.